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Die Siedlung Marienhöhe

Auf dem seitlichen Gelände einer ehemaligen Kiesgrube (in welcher zuvor sogar UFA-Filme gedreht wurden!), entstand Mitte der 30er Jahre als "Neubaugebiet" die Siedlung Marienhöher Weg.
Die Straße musste durch die Bauherren mitfinanziert werden.
Es war sozusagen "Bauen auf dem Acker". Siehe auch Historie Park.

Die Randbebauung bestand/besteht aus Einzelhäusern, während im Hufeisen Doppelhaus-Hälften überwiegen. Die Ausfahrt zur Röblingstraße und die Häuser in der Röblingstraße (die zur Siedlung gehören) sind zumeist einzeln stehende Häuser.

Die Grundstücke dienten damals auch der Selbstversorgung, so dass sofort eifrig Kartoffeln, Spargel und Obst angebaut werden konnten. Die Grundstücksgrößen sind im Verhältnis zu Berlin deswegen recht gross ausgefallen und werden heute durch die Anwohner liebevoll gepflegt.


Durch inzwischen viele naturnahe Bepflanzungen und Teiche hat die Siedlung Marienhöhe einen Artenreichtum, der sich sehen lassen kann.

Auch die liebevoll bepflanzten und gepflegten Grün- und Blühstreifen vor den Grundstücken lassen Besucher immer wieder staunen. Viele sprechen auch von einem kleinen ruhigen "Dorf" mitten und unerwartet in der Stadt.



Die Anwohner kennen sich seit vielen Jahren.
Kinder ziehen wieder ein, wenn die Eltern versterben oder das Haus nicht mehr bewirtschaften können. Die Häuser sind so schon seit Generationen in Familienbesitz und die Identifkation mit der Marienhöhe "als Ganzes" ist dadurch sehr groß.
Anwohnerfeste runden das "Wohlfühlen auf der Marienhöhe" ab.

Gerne gehen auch die Anwohner*innen auch mal auf ein Bier oder Wein dort in einen der ältesten Biergärten Berlin, die "Bergterrasse" auf der Marienhöhe, und erfahren dort die Neuigkeiten aus dem Kiez.

Eine Online-Sicherheitspartnerschaft untereinander und die Aktion "Wachsamer Nachbar" der Kripo verbindet die Anwohner und hilft so, Einbrüche oder Einbruchsversuche zu vermindern.

Denn Nachbarschaft und aufeinander achtgeben wird hier groß geschrieben.

Im Herbst hängen für die Besucher oft Tüten oder Körbe an den Gartenzäunen. Egal ob Birne, Apfel oder Pfaumen: Was bei dem einen im Garten übrig ist, erfreut den anderen für umsonst. Einfach nehmen und genießen.