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Klimaparadies Marienhöhe

Wenn im eisigen Winter der Verkehr schon rollt, wird im Marienöher Weg noch eifrig das Eis von den Autoscheiben gekratzt. Denn hier ist es erfahrungsgemäß durch den Park und die vielen Grünflächen immer etwas kühler und feuchter.

Gerade in den heißen Sommern der letzten Jahre hat sich dieses "etwas kühler" als segensreich für Anwohner, KITA und Besucher erwiesen.
Während die Stadt bei über 35°C glüht, ist es auf der Marienhöhe immer kühler und so noch einigermaßen erträglich.

Die gesamte Fläche der Marienhöhe, zusammen mit den Kleingärten am Priesterweg und der Fläche des Insulaners, trägt so nachweislich zu einem besseren Micro-Stadtklima bei!

Die feuchten Kleingärten auf der Marienhöhe (Kolonie "Eschenallee") sind durch ihr Grün und die Verdunstung, zusammen mit den Gärten der umliegenden Einfamilienhaus-Siedlung, von wesentlicher Bedeutung für diesen Abkühlungseffekt

Dies zeigt auch die Karte der Kälteströme aus dem offiziellen Umweltatlas der "Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz".

Klimakarte aus dem Umweltatlas

Wer sich das etwas genauer anschauen möchte, der findet die Daten im FIS Broker.

Bitte FIS Broker unter
https://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp
aufrufen, dann als Stichwort Kaltluftabfluss im Suchfenster der Schlagwortsuche oben links eingeben.

Es werden dann mehrere Links angeboten, hier den Link zu

>> Klimamodell Berlin: Bodennahes Windfeld und Kaltluftvolumenstrom 2015 (Umweltatlas)

anklicken.

Besonders sehenswert ist zu diesem Thema auch ein Beitrag in der ZDF Reihe Terra XPress, der sich unter anderem auch mit den Klimaeffekten auf der Marienhöhe beschäftigt und an dessen Entstehung die Bürgerinitiative Marienhöhe und deren Mitglieder aktiv beteiligt waren:

Beitrag Terra Xpress in der ZDF Mediathek