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Herzlich willkommen auf der Webseite der Bürgerinitiative Marienhöhe

Was ist die Marienhöhe?

Die Marienhöhe ist ein schönes Fleckchen Natur inmitten des Stadtteils Tempelhof in Berlin. Das gewachsene Ensemble besteht aus der Siedlung rund um den Marienhöher Weg, der 105-jährigen Kleingartenanlage Eschenallee und dem Naturdenkmal Park Marienhöhe.

Ihren Namen verdankt die Marienhöhe der 73 m hohen Bergspitze im Park, einem trigonometrischen Punktvon stadtgeschichtlicher Bedeutung. Inmitten einer vielfältigen Pflanzen- und Vogelwelt ist die Marienhöhe ein Treffpunkt für alle: Ob beim Spazierengehen, Sporttreiben, Sonnenbaden oder auch bei einem Stück selbstgebackenen Kuchen im urwüchsigen Biergarten „Bergterrasse“− hier finden Erholungssuchende Ruhe und eine Auszeit vom Großstadtgeschehen. Die Tore der Kleingartenanlage „Eschenallee“ sind ganztägig geöffnet und dienen auch als weiterer Zugang zum Park. Der parallel zum Weg angelegte Naturlehrpfad wird von Kitas und Schulen regelmäßig genutzt.

Wofür engagieren wir uns?

Wir setzen uns für den Erhalt des gesamten Ensembles Marienhöhe ein. Dieses ist jedoch gleich mehrfach in Gefahr.

  • Der Kleingartenanlage "Eschenallee" droht der Abriss, weil auf Grundlage eines 1960 beschlossenen Bebauungsplans an ihrer Stelle eine Grundschule entstehen soll. Wir richten uns hier nicht gegen einen notwendigen Schulneubau, wohl aber gegen diese Standortwahl, ohne Alternativen prüfen zu wollen. Klimaschutz und Artenvielfalt, zu denen Park und Kleingartenanlage beitragen, sollten für die Verantwortlichen oberste Priorität im Bezirk haben. Leider scheint dies weder beim ehemaligen Schulstadtrat Schworck (SPD) noch beim derzeitigen Bezirksbürgermeister Oltmann (Grüne) der Fall zu sein.
  • In unmittelbarer Nähe zur Marienhöhe soll das Neubauprojekt „Marienhöfe“ mit bis zu 10-stöckigen Hochhäusern entstehen, mit dessen Realisierung eine starke Verkehrsbelastung im Erholungsgebiet Marienhöhe zu erwarten ist. Mit unserem Engagement richten wir uns ausdrücklich nicht gegen den dort geplanten Wohnungsbau, sondern fordern die Entwicklung tragfähiger und transparenter Konzepte zu den Themen Klimaschutz, Verdichtung, Parkraum und Verkehrslenkung sowie den Bau einer Grundschule dort, wo sie gebraucht wird, nämlich auf dem Gelände der „Marienhöfe“.
  • Um die zu erwartende Verkehrsbelastung durch 2700 neue Bewohnerinnen und Bewohner sowie 2500 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die in den Gewerbebetrieben der „Marienhöfe“ tätig sein werden abzumildern, haben wir bei der Straßenverkehrsbehörde den Antrag gestellt, den Marienhöher Weg in eine Anliegerstraße umzuwandeln.
  • Seit mehr als fünf Jahren ist die Bergspitze des Parks aufgrund von ausstehenden Sanierungsarbeiten gesperrt und noch immer haben die Ausschreibungen für ein Planungsbüro nicht begonnen. Stattdessen nehmen auf der Bergspitze Vandalismus und Zerstörung Überhand, wobei auch vor dem Verbrennen von Parkbänken und Bäumen kein Halt gemacht wird. Ein unhaltbarer Zustand, so finden wir.

Wir informieren, wir mischen uns ein, wir sprechen mit Politikerinnen und Politikern und der Presse.  
 
Alles über uns, Wissenswertes zur Marienhöhe sowie den Zielen und Aktionen der Bürgerinitiative können Sie hier auf unserer Website erfahren. 

Monatlicher Infoabend in der UFA-Fabrik

Infos und Termine finden Sie hier: Infoabend für Anwohner und Interessierte

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Letzter Stand: 25.11.2022